Pierce Arrow XT

Die Firma Pierce ist eine der am häufigsten anzutreffenden Marken auf dem amerikanischen Markt. Mir persönlich gefallen die Fahrzeuge sehr gut, sie haben etwas typisch amerikanisches.

Der Pierce Arrow XT ist so etwas wie der Klassiker der Firma Pierce. Er ist recht häufig zu finden, sowohl als Löschfahrzeug, als auch als Drehleiter.

Pierce Velocity

Der Velocity ist eines der wenigen Fahrgestelle auf dem amerikanischen Markt, die wirklich recht modern aussehen. Viele andere schaffen das nicht so gut. Der Pierce Velocity ist fast noch häufiger anzutreffen, als der Arrow XT.

Pierce Enforcer

Der Pierce Enforcer ist optisch vom Arrow XT kaum zu unterscheiden, den einzigen Unterschied finde ich auf Anhieb bei der deutlich größeren Windschutzscheibe. Der Enforcer wurde erst vor kurzem wieder eingeführt, nachdem das Modell Anfang der 2000er Jahre nicht mehr gefertigt wurde.

Pierce Dash CF

Der Pierce Dash CF ist für mich ein typisches Stadt-Löschfahrzeug und gefällt mir persönlich richtig gut.

Pierce Quantum

Der Pierce Quantum fällt vor allem durch seine ungewöhnliche Schnauze auf. Manche Departments schwören vor allem auf dieses Fahrgestell, jedoch habe ich kaum eine Aufnahme von diesem Typen machen können.

Pierce Saber

Der Pierce Saber ist so eine Art "Billig-Variante" der Firma Pierce. Im Vergleich mit den oben gezeigten Modellen erkennt man zum Beispiel am Kühlergrill recht schnell, dass es sich hier um eine preiswertere Version handelt.

American LaFrance Eagle

Der American LaFrance Eagle ist eine aussterbende Art. Da die Firma 2014 den Betrieb einstellte sind die Fahrzeuge, die sich noch in Dienst befinden, die letzten ihrer Art. Das ist natürlich schade, macht aber schon jetzt jede Aufnahme, die man noch von ihnen machen kann, irgendwie besonders.

Spartan Gladiator Classic

Wenn es ein Fahrgestell gibt, welches noch häufiger anzutreffen ist, als eines der von Pierce, dann ist das der Spartan Gladiator Classic. Gefühlt gibt es die Teile an jeder Ecke, was aber nicht gleich bedeuten muss, dass ich sie deshalb nicht schön finde - hier kommt es dann viel auf Design und Beleuchtung an...

Spartan Metro Star

Optisch bietet der Spartan Metro Star wenig Unterschiede zum Gladiator Classic und ist ebenfalls ein recht häufig anzutreffender Typus bei nordamerikanischen Feuerwehren.

Spartan Gladiator Sirius

Der Spartan Gladiator Sirius hingegen ist nicht ganz so häufig zu sehen. Allerdings basiert z. B. der komplette Fuhrpark inklusive Reservefahrzeuge der Feuerwehr Vancouver auf diesem Fahrgestell.

Spartan Gladiator Evolution

Der Spartan Gladiator Evolution ist sogar ein selten anzutreffendes Fahrzeug. Ich habe es nur bei der Feuerwehr Langford auf Vancouver Island filmen können.

E-One Typhoon

Der Typhoon ist eine der Marken der Firma E-One (Emergency-One). Auf meiner Reise gab es Fahrzeuge dieser Art eher selten zu sehen.

E-One Cyclone

Der Cyclone stammt ebenfalls aus dem Hause E-One. Etwas, das für die gesamte amerikanische Herstellerbranche typisch ist, sticht für mich gerade bei E-One heraus: Die Fahrzeuge sehen seit Jahren exakt gleich aus. Während in Europa desöfteren Facelifts an Fahrgestellen vorgenommen werden, ist bei E-One zum Teil seit 10-15 Jahren alles gleich geblieben, wodurch schon Fahrzeuge durch genau gleich aussehende ersetzt wurden...

E-One Quest

Die Quest ist auch eines der ziemlich seltenen Fahrgestelle, die zudem auch etwas gewöhnungsbedürftig aussehen...

Rosenbauer Commander

Richtig gelesen, Rosenbauer! Mittlerweile ist die allseits bekannte österreichische Firma auch in Amerika sehr gut vertreten, meiner Meinung nach ist der Commander auch eines der wenigen Fahrzeuge, die richtig modern aussehen!

Seagrave Marauder II

Seagrave ist auch eine der schon seit langem etablierten Marken auf dem amerikanischen Markt. Auf meiner Route gab es aber nur ein einziges Department, welches diese Fahrzeuge in Dienst hatte, die Unified Fire Authority in Utah.

Sutphen Monarch

Die Firma Sutphen ist auf meiner Route auch eher eine rare Erscheinung gewesen. Ihre etwas klobige Form ist nicht so ganz mein Fall aber dafür gibt es sie ja auch nicht an jeder Ecke.

HME 1871

Das Pendant zum Mercedes-Benz Econic? Nunja... Die Fahgestelle der Firma HME haben für mich leider auch nichts übrig, was ich schön finden könnte - um mal ganz ehrlich zu sein... 😅

Tiller Ladder

Beginnen wir mit dem Klassiker! Die Tiller Ladder - alternativ auch "Tractor-Drawn Aerial" (TDA) - ist vor allem eines: Unglaublich lang. Warum sie aber dennoch gerade in Gebieten mit engen Straßen sehr nützlich sein kann, erklärt euch dieses Video.

Tower Ladder (rear mount)

Die rear-mounted Tower Ladder ist fast noch am ehesten mit einer europäischen Drehleiter vergleichbar. Rear-mount bedeutet, dass der Leiterpark am hinteren Ende montiert ist. Die andere Lösung für die Tower Ladder ist...

Tower Ladder (mid-mount)

Bei diesem Typ ist der Leiterpark mittig montiert und der Korb im eingefahrenen Zustand hinten. Solche Fahrzeuge wirken wie ein Schlachtschiff, wenn sie aus der Halle düsen... 😅

Aerial Platform

Auch Teleskopmaste gibt es bei amerikanischen Feuerwehren. Jedoch gehören sie scheinbar zu einer aussterbenden Art - Viele der Feuerwehren waren eher unzufrieden mit dieser Art Fahrzeug, als ich sie darauf ansprach. Die meisten Teleskopmaste beruhen auf einem E-One Fahrgestell und einem Mast der Firma Bronto Skylift.

"Stick" Ladder Truck

Am häufigsten anzutreffen ist bei amerikanischen Feuerwehren dieser Typ. Eine ganz simple Leiter von ca. 32 Metern länge ohne Korb.

Quint

Ein Quint ist eine Mischung aus Drehleiter und Löschfahrzeug. Da sehr viele Ladder Trucks auch einen Wassertank und Schlauchmaterial mitführen, ist die Grenze hier so fließend, dass es eigentlich nur darauf ankommt, ob die jeweilige Feuerwehr das Fahrzeug jetzt als Quint oder als Ladder bezeichnet.

HazMat Truck

Diese sind die Gerätewagen Gefahrgut der nordamerikanischen Fahrzeuge. HazMat steht für "Hazardous Materials" - übersetzt "Gefährliche Stoffe". Sie sind üblicherweise deutlich größer als das deutsche Pendant und führen meist Material zur Erkennung, Messung und Beseitigung von Gefahrgut mit.

(Heavy) Rescue Truck

Ebenso wie die HazMat sind auch die Heavy Rescue Trucks oft riesig groß. Durch einige Exemplare kann man sogar vom Mannschaftsraum bis ganz hinten durchlaufen und kann von innen auf andere Geräte zugreifen, als von außen. So kann sich die Crew zum Beispiel bereits während der Fahrt mit Höhenrettungsgeschirr oder Tauchanzügen ausrüsten.

Rescue Truck

Diese Fahrzeuge sind schon fast mit einem normalen Rüstwagen vergleichbar. Diese mittelgroßen RWs habe ich vor allem oft in Kanada angetroffen, hier sind diese oft standardmäßig bei den meisten feuerwehrtechnischen Einsätzen dabei.

Air Unit

Die Air Unit (häufig auch Air & Light) ist ein Gerätewagen Atemschutz (oder GW-Atemschutz/Licht). Der Einsatzzweck ist genau der selbe wie hierzulande: Die Versorgung mit frischen Sauerstoffflaschen & Atemschutzgeräten bei größeren Einsätzen.

High Rise Unit

Die High Rise Unit ist kein gewöhnlicher Fahrzeugtyp. Nur zwei Städte, die ich besucht habe, hatten so ein Fahrzeug, nämlich Toronto und Calgary. Dieser "Gerätewagen-Hochhaus" transportiert Ausrüstung für die Hochhausbrandbekämpfung. Zu sehen ist hier das Torontoer Exemplar, das aus Calgary konnte ich nicht filmen, aber hier ist ein Video verlinkt.

Water/Aquatic Rescue

Solche Fahrzeuge sehen - wie auch in Deutschland - von Feuerwehr zu Feuerwehr sehr unterschiedlich aus: Die Gerätewagen-Wasserrettung. Ich hatte das Glück, dieses Fahrzeug in Calgary zu filmen.

Command Post

Der Command Post ist eine Mobile Einsatzzentrale. Er ist mit einem deutschen ELW 2 vergleichbar und sieht je nach Stadt recht unterschiedlich aus. Allerdings haben nicht alle Großstädte ein solches Fahrzeug - und kleinere schon gar nicht.

Brush Unit

Brush Units sind im Westen der USA und Kanadas ein kaum wegzudenkendes Fahrzeug. Diese Autos kommen bevorzugt bei Flächenbränden zum Einsatz und davon gibt es im Westen ja bekanntlich eine ganze Menge...

Tanker

Dieses Fahrzeug ist - wie der Name schon sagt - hauptsächlich für den Wassertransport zuständig. Da der Westen von Nordamerika meist nur sehr dünn besiedelt ist und es außerhalb der bewohnten Gebiete oft keinerlei Wasserentnahmestellen gibt, sind diese Fahrzeuge natürlich ebenso unverzichtbar wie die Brush Units.